Regenwassernutzung für Bewässerungsanlagen
Wasser ist Leben und der verantwortungsvolle Umgang mit diesem Element nicht nur eine Frage von Umweltbewusstsein. Trinkwasser einsparen heißt bares Geld sparen und dabei gleichzeitig die Umwelt zu schonen. Tagtäglich werden Unmengen von Trinkwasser verschwendet - kostbares Nass, das aufwändig aufbereitet und kostenintensiv in die Haushalte transportiert werden muss.
Umweltfreundlich Geld sparen
Ob aus ökologischer oder aus wirtschaftlicher Sicht: Wer Regenwasser nutzt, denkt an unser aller Zukunft und leistet einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Gerade in der Sommerzeit wirkt sich die Nutzung von Regenwasser im Garten spürbar bei der Wasserrechnung aus. Allein für den Rasen müssen Sie bis zu 20 Liter Wasser pro Quadratmeter und Woche einkalkulieren.
Besser verträglich für die Pflanzen
Ein weiterer Grund, warum Gärtner zum Gießen gerne Regenwasser nutzen, hat mit der Wasserhärte zu tun: Leitungswasser enthält je nach Region oft sehr viel Kalk und wird deshalb von Rhododendren, Kamelien und einigen anderen Gartenpflanzen nicht gut vertragen. Auch konservierende Zusätze wie Chlor, Fluor oder Ozon bekommen vielen Pflanzen nicht besonders gut.
Was ist beim Kauf eines Regenwassertanks zu beachten?
Viele Gartenbesitzer nutzen daher das Wasser, das kostenlos vom Himmel fällt. Welchen Tanks Sie für sich wählen, hängt von der Größe Ihres Gartens und dem Platz, den Sie für einen Tank haben, ab. Wichtig ist, dass der Regenwasserspeicher einen Überlauf besitzt, für den Fall, dass mehr Regen vom Himmel kommt, als der Tank fassen kann.
Es gibt Regenwassersammelbehälter in den verschiedensten Formen und Größen, welche die im Garten stehen, welche die in die Erde eingelassen werden. Auch die Art, wie das Wasser aus den Fallrohren zugeleitet wird, ist unterschiedlich: eine simple Klappe am Fallrohr oder ein sogenannter Regendieb, ein dünnes Abzweigungsrohr, das in das Fallrohr eingesetzt wird und das Regenwasser in die Tonne ableitet.